Die, vielleicht überraschende, Antwort lautet: Nein.
Ihr müsst mit eurem Baby nichts machen, was euch nicht zusagt.
Ein Baby zu haben ist immer auch eine Reise in ein Land voller Abenteuer. Alles ist neu, unbekannt und herausfordernd. Häufig ist man unsicher, ob man alles richtig macht, in der Zwickmühle zwischen all den guten Ratschlägen den eigenen, richtigen Weg zu finden. Daher gibt es hierfür keine starren Regeln, sondern Empfehlungen, welche euch den Weg zum Babyschwimmen erleichtern können und versuchen euch Unsicherheit und Nervosität zu nehmen.
Das Wichtigste ist: ihr könnt NICHTS falsch machen und HÖRT AUF EUER GEFÜHL!
Bei uns trefft ihr auf kompetente Kursleiter, die euch jederzeit zur Seite stehen und euch alle Fragen beantworten. Auch im Büro findet ihr kompetente Ansprechpartner für all eure Fragen.
Babyschwimmen ist in erster Linie gemeinsame, intensive Zeit mit eurem Baby. Durch die Badebekleidung entsteht ein enger Hautkontakt, dies ist im normalen Leben oft nur beim Stillen der Fall.
Es ist wunderbar zu sehen, wie sich die Babys im Wasser entspannen und den dreidimensionalen Raum genießen. Natürlich braucht es hierzu etwas Zeit zur Eingewöhnung und euch als sicheren Hafen. Da die Babies aus dem Wasser kommen (Fruchtwasser) fühlen sie sich darin sehr wohl.
Geht erst dann mit euren Babys zum Schwimmen wenn ihr euch auch im Alltag mit den Kindern sicher fühlt. Ein noch unsicheres, nervöses Elternteil überträgt seine Emotionen auf das Baby. Es spürt, hier stimmt was nicht. Mama/Papa sind so angespannt. Da weine ich lieber auch mal.
Es ist völlig egal ob ihr mit 3 Monaten oder erst mit 6 Monaten, mit dem Babyschwimmen startet. Der richtige Zeitpunkt ist dann, wenn ihr euch bereit fühlt. Wenn das erst mit einem Jahr und dem Einstieg ins Kleinkindschwimmen der Fall ist, ist das auch in Ordnung. Macht es so, wie es für euch am besten passt.
Wichtig ist: irgendwann muss jedes Kind schwimmen lernen. Zuvor gesammelte Wassererfahrung erleichtert dies. Aber ein Babyschwimmkurs für ein halbes Jahr allein hilft da nicht. Es ist ein schönes gemeinsames Erlebnis! Lediglich wenn man dabeibleibt, bis die Kinder alt genug sind um schwimmen zu lernen, hat es Vorteile für das Schwimmen lernen.
